Nascom Journal

  

Dezember 1981 · Ausgabe 11/12

Ich hoffe, die eingestreuten Bilder und Zeichnungen geben einen Eindruck von der Bauart des Plotters. Die einzigen Teile, die ich herstellen (drehen) ließ, waren zwei Alublöcke zur Führung der Y-Wellen, Selbstverständlich könnte man dafür auch Profile von Isert verwenden, aber hier wollte ich Geld und Maße in Z-Richtung sparen. (ersteres war wohl wichtiger). Wer Beziehungen zu einer feinmechanischen Werkstatt hat, kann viele Teile vielleicht auch sehr viel billiger herstellen lassen; nur die Zahnstangen (für die Isert auch passende Stirnräder liefert) werden wohl problematisch.

Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn einige Leser durch diesen Artikel dazu angeregt würden, sich in das Abenteuer Plotterbau zu stürzen. Für Auskünfte über meine Erfahrungen beim Bau stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung, und auch Herr Bentz als alter Plotterhase (Er hat kürzlich einen Preis für Computergrafik erhalten!) gibt

Der Tuschestift wird von einem Alu-Rohr gehalten. Eine eingeklebte Metallschraube läuft durch die Magnetspule.

Ihnen sicher gerne einen Tip.​(Eine Platine zur Schrittmotoransteuerung, die PIO-Bus kompatibel ist, könnte übrigens auch veröffentlicht werden, ebenso eine Menge Software)

Lassen Sie sich nicht durch den Arbeitsaufwand abschrecken; es ist halb so schlimm und lohnt sich.

SORTIEREN in BASIC

Teil 5

v. Wolfgang Mayer-Gürr

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